Eine Lanze fürs Arschgeweih
Eine Lanze fürs Arschgeweih!
Als ich 16,17 war, da war es schlicht unvorstellbar, dass eine mehrfach tätowierte und regelmäßig intimenthaarte Frau woanders arbeitete als in einem Marseiller Hafenbordell. Und anders als alt und häßlich aussah. In diesen Zeiten klarer Weltvorstellungen war dies ebenso unzweifelhaft wie die Überzeugung, dass solche Frauen die sexualpraktisch höchste Kompetenz aufwiesen, verknüpft mit einem Hang zu libertinärer Ausschweifung. Zusammenfassend gesagt: Wer Tattoos hatte plus keine Haare unten, war (die paar schwulen Matrosen mal ausgeklammert) eine Nymphomanin und deshalb das größte für uns hormonübersättigte Jungs.
Das prägt. Das bleibt im Hirn. Heute sind solcherlei Frauen oftmals jung und hübsch und in bürgerlichen Berufen. Die Assoziation ist damals wie heute falsch. Aber trotz gelassenerer Hormone spüre ich mit behaglich wonnigem Entzücken heute immer noch einen leichten, lendenwärts gerichteten Stromstoß beim Anblick einer schönen Tätowierung an einem makellosen Rücken. Das ist nur ein kurzer Augenblick aber der kann schonmal einen trüben Tag strahlend aufhellen. Deshalb meine egoistische Bitte an die Frauen: Das TShirt weiterhin kurz lassen und die Tätowierstuben weiterhin aufsuchen! Danke!
Als ich 16,17 war, da war es schlicht unvorstellbar, dass eine mehrfach tätowierte und regelmäßig intimenthaarte Frau woanders arbeitete als in einem Marseiller Hafenbordell. Und anders als alt und häßlich aussah. In diesen Zeiten klarer Weltvorstellungen war dies ebenso unzweifelhaft wie die Überzeugung, dass solche Frauen die sexualpraktisch höchste Kompetenz aufwiesen, verknüpft mit einem Hang zu libertinärer Ausschweifung. Zusammenfassend gesagt: Wer Tattoos hatte plus keine Haare unten, war (die paar schwulen Matrosen mal ausgeklammert) eine Nymphomanin und deshalb das größte für uns hormonübersättigte Jungs.
Das prägt. Das bleibt im Hirn. Heute sind solcherlei Frauen oftmals jung und hübsch und in bürgerlichen Berufen. Die Assoziation ist damals wie heute falsch. Aber trotz gelassenerer Hormone spüre ich mit behaglich wonnigem Entzücken heute immer noch einen leichten, lendenwärts gerichteten Stromstoß beim Anblick einer schönen Tätowierung an einem makellosen Rücken. Das ist nur ein kurzer Augenblick aber der kann schonmal einen trüben Tag strahlend aufhellen. Deshalb meine egoistische Bitte an die Frauen: Das TShirt weiterhin kurz lassen und die Tätowierstuben weiterhin aufsuchen! Danke!
auffahrtsallee - 13. Dez, 15:43
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