Dale Watson (und nicht Johnny Knoxville)
Dale Watsons neue CD ist ein Abgesang auf Countrymusic. Er selbst ist so enttäuscht von dem, was sich heutzutage alles im Countryregal findet, dass er sich auf dem Cover neben einem Grabstein fotografieren lässt: "R.I.P Country".
Das Album selbst: von vorne bis hinten pure klassische Johnny Cash bumm-tschaka-bomm-tschaka Western Swing Honky Tonk Countrymusik.
Wer das cool findet, sollte die Platte meiden. Wer glaubt, das hätte Hip-Potenzial wie Rick Rubins Johnny Cash-Platten, den kann man nur warnen: Euch werden die Ohren weh tun. Ihr werdet suchen und suchen und suchen nach irgendwas, was diese CD zu einem Kultbesitz für Mittzwanziger BerlinMitteMenschen macht. Gibts nicht. Hände weg.
Bloß nicht davon täuschen lassen, dass Johnny Knoxville in den Danksagungen erwähnt wird und auch im Video zur Singleauskopplung mitspielt. Das liegt nur daran, dass er dem Dale eine Hütte zum Aufnehmen der Songs zur Verfügung gestellt hat und dass diese Hütte früher Johnny Cash gehört hatte. Das ist alles. Davon hört man nix auf der Platte. Null! Also nochmal: HÄNDE WEG!
An die Anderen: Es gibt momentan keine schönere, perfektere, swingendere und überhaupt begeisterndere Countryplatte als genau die von diesem Mittvierziger, in dessen Gesicht sich ziemlich deutlich die Vergangenheitsspuren von Drogen, Geldsorgen, Schicksalsschlägen, Depressionen und Selbstmordversuchen finden lassen. Halt Stopp. Das letzte bitte wieder vergessen. Am Ende wird sonst die CD doch noch von den Falschen gekauft.
Das Album selbst: von vorne bis hinten pure klassische Johnny Cash bumm-tschaka-bomm-tschaka Western Swing Honky Tonk Countrymusik.
Wer das cool findet, sollte die Platte meiden. Wer glaubt, das hätte Hip-Potenzial wie Rick Rubins Johnny Cash-Platten, den kann man nur warnen: Euch werden die Ohren weh tun. Ihr werdet suchen und suchen und suchen nach irgendwas, was diese CD zu einem Kultbesitz für Mittzwanziger BerlinMitteMenschen macht. Gibts nicht. Hände weg.
Bloß nicht davon täuschen lassen, dass Johnny Knoxville in den Danksagungen erwähnt wird und auch im Video zur Singleauskopplung mitspielt. Das liegt nur daran, dass er dem Dale eine Hütte zum Aufnehmen der Songs zur Verfügung gestellt hat und dass diese Hütte früher Johnny Cash gehört hatte. Das ist alles. Davon hört man nix auf der Platte. Null! Also nochmal: HÄNDE WEG!
An die Anderen: Es gibt momentan keine schönere, perfektere, swingendere und überhaupt begeisterndere Countryplatte als genau die von diesem Mittvierziger, in dessen Gesicht sich ziemlich deutlich die Vergangenheitsspuren von Drogen, Geldsorgen, Schicksalsschlägen, Depressionen und Selbstmordversuchen finden lassen. Halt Stopp. Das letzte bitte wieder vergessen. Am Ende wird sonst die CD doch noch von den Falschen gekauft.
auffahrtsallee - 7. Sep, 16:08