Musik für Frauen, die grad mal nicht stolz und stark sein wollen
Nix gegen stolze Frauen. Nix gegen "I ain't gonna give in, I'm gonna stand up and fight blabla". Ist ja auch gesund, so eine Einstellung.
Aber manchmal, liebe Frauen, merkt ihr doch selbst, dass Ihr Euch ganz anders fühlt: voller Angst, dass er geht, verzweifelt, weil er sagt, dass es aus ist, bettelnd, dass er bleibt, am Boden, weil er doch gegangen ist.
Für diese Stimmung, genau für diese, hat Gott Trisha Yearwood erschaffen und in unsre Welt geschickt.
Niemand bettelt wie sie, keine schreit Ihre Verzweiflung so heraus wie sie, so wie sie kann keine andere Diva Ihre Ohnmacht heraushauchen.
"How do I Live" ist von ihr, nicht von dieser Pest Leann Rimes. Sie besingt Ihre Angst, von ihm verlassen zuwerden. Und mit jeder Strophe wird klarer, dass er sie verlassen wird und sie weiss es längst. Sie singt im Konjunktiv aber das ist nur die Grammatik des Songs. Das Saxophon kämpft zwar noch, aber die Geigen lassen schon den Kopf hängen, begleitet von den wissenden Trommeln. Und darüber diese Stimme, die die Hoffnung beschwört und doch die Hoffnungslosigkeit selbst ist.
Wer nach diesen 4 Minuten noch nicht genug hat, hört sich dann "Down on my knees"(!) an. Das gibt den Rest. Wer da nicht wegfliesst, hat ein Betonherz und niemals Liebeskummer gehabt. Kein Stolz, kein Aufbäumen, kein Trotz. Nur ein abgrundtief schwarzes Loch der Verzweiflung.
So ist das Leben eben auch.
Bei iTunes oder hier.
Aber manchmal, liebe Frauen, merkt ihr doch selbst, dass Ihr Euch ganz anders fühlt: voller Angst, dass er geht, verzweifelt, weil er sagt, dass es aus ist, bettelnd, dass er bleibt, am Boden, weil er doch gegangen ist.
Für diese Stimmung, genau für diese, hat Gott Trisha Yearwood erschaffen und in unsre Welt geschickt.
Niemand bettelt wie sie, keine schreit Ihre Verzweiflung so heraus wie sie, so wie sie kann keine andere Diva Ihre Ohnmacht heraushauchen.
"How do I Live" ist von ihr, nicht von dieser Pest Leann Rimes. Sie besingt Ihre Angst, von ihm verlassen zuwerden. Und mit jeder Strophe wird klarer, dass er sie verlassen wird und sie weiss es längst. Sie singt im Konjunktiv aber das ist nur die Grammatik des Songs. Das Saxophon kämpft zwar noch, aber die Geigen lassen schon den Kopf hängen, begleitet von den wissenden Trommeln. Und darüber diese Stimme, die die Hoffnung beschwört und doch die Hoffnungslosigkeit selbst ist.
Wer nach diesen 4 Minuten noch nicht genug hat, hört sich dann "Down on my knees"(!) an. Das gibt den Rest. Wer da nicht wegfliesst, hat ein Betonherz und niemals Liebeskummer gehabt. Kein Stolz, kein Aufbäumen, kein Trotz. Nur ein abgrundtief schwarzes Loch der Verzweiflung.
So ist das Leben eben auch.
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auffahrtsallee - 1. Apr, 22:19
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