Pfingsten
Mein Vater wohnt jetzt in einem kleinen Zimmer
am Ende eines langen Ganges.
Auf dem Weg dorthin viele andere Zimmer
voll übler Gerüche.
Ein mächtiger Protest: Ich stinke, jetzt und in der Stunde meines Todes.
Ich werde gehen
aber meinen Geruch werdet Ihr nicht los.
Wenn ich die Tür zum Zimmer meines Vaters erreiche,
haben Schuld und Scham mich so klein gemacht
wie ihn.
Er sitzt auf dem Bett und schaut mich an.
Der Vater, der Sohn
und der Heilige Geist
fehlt.
Seine Augen sind immer noch so schön.
Wasserblau der Blick voll
Glaube und Liebe,
geopfert der Hoffnung.
Wir wollen heim.
am Ende eines langen Ganges.
Auf dem Weg dorthin viele andere Zimmer
voll übler Gerüche.
Ein mächtiger Protest: Ich stinke, jetzt und in der Stunde meines Todes.
Ich werde gehen
aber meinen Geruch werdet Ihr nicht los.
Wenn ich die Tür zum Zimmer meines Vaters erreiche,
haben Schuld und Scham mich so klein gemacht
wie ihn.
Er sitzt auf dem Bett und schaut mich an.
Der Vater, der Sohn
und der Heilige Geist
fehlt.
Seine Augen sind immer noch so schön.
Wasserblau der Blick voll
Glaube und Liebe,
geopfert der Hoffnung.
Wir wollen heim.
auffahrtsallee - 5. Jun, 08:21